2017

 

30.10.2017

Deutscher Ü40-AH-POKAL – bundesweite Premiere ab Oktober 2017 mit interessanten Mannschaften
FC 09 Überlingen/AH ist Teilnehmer am Premiere-Wettbewerb der Saison 2017/2018

Erstmals wird in der Saison 2017/2018 eine Fußball-Pokalrunde für Ü40-Mannschaften bundes-weit überregional ausgetragen.
24 Mannschaften haben für die Premiere gemeldet. Darunter Traditionsvereine wie der VfL Wolfsburg, Hallescher FC, DSC Arminia Bielefeld, SC Paderborn, SC Westfalia Herne, VfR Wormatia Worms und HSV Barmbek-Uhlenhorst.

Der Wettbewerb wurde ins Leben gerufen, um deutschen Ü40-Fußballmannschaften die Möglichkeit zu geben, an einem überregionalen, nationalen Pokalwettbewerb teilzunehmen. Bereits langjährig werden bei den Ü40- und Ü50-Senioren die Deutschen Meisterschaften – der DFB-Ü40-Cup und
DFB-Ü50-Cup – jeweils jährlich im September in Berlin ausgetragen – jedoch ist d
ie Qualifikation zu diesen Wettbewerben sehr schwierig und die Teilnehmerzahl auf 10 Teams in der Altersklasse Ü40 und auf 6 Teams in der Altersklasse Ü50 beschränkt.

Das war der ausschlaggebende Punkt für die Idee, einen bundesweiten deutschen AH/Ü40Pokalwettbewerb ins Leben zu rufen, an dem interessierte
Ü40Teams von Amateurclubs von Flensburg bis Berchtesgaden und auch Traditionsmannschaften ohne Qualifikation teilnehmen können. Neben den
Ü40Mannschaften, die nicht in Spielrunden organisiert sind, haben auch Traditionsmannschaften die Möglichkeit, sich – abseits von Benefiz- und Freundschaftsspielen – einem Wettbewerb zu stellen, an dessen Ende mit dem Deutschen Ü40-AH-Pokalsieger ein Titelgewinn und interessante Preisgelder stehen.

Am Samstag, 28. Oktober 2017 ist der Deutsche Ü40-AH-Pokal mit der Partie TSV Mariendorf 1897 (Berlin) gegen BSG Stahl Riesa/Meissen (Sachsen) in die 1. Pokalrunde gestartet. Mit einem deutlichen 6:1-Auswärtssieg triumphierte mit der BSG Stahl Riesa/Meissen der Deutsche Ü40-Vizemeister 2011.

Die Spielzeiten betragen 2x 35 Minuten – bei Remis wird um 2x 10 Minuten verlängert mit ggf. anschließendem Elfmeterschießen. Die 1. Pokalrunde wird weitgehend im Oktober/November 2017 ausgetragen, die folgenden Runden im März/April 2018 – die Halbfinals finden im Mai 2018 statt, das Finale steigt im Juni 2018.

Die 1. Pokalrunde ist für unseren FC 09 Überlingen auf den 17. März 2018 terminiert – wir treten beim TV Neuler (Württemberg) an.

Für die 1. Runde zum Deutschen Ü40-AH-Pokal wurden folgende Spielpaarungen ausgelost:

 

Spiel 1

TV Neuler

FC 09 Überlingen

 

Spiel 2

SSV Vimaria Weimar

VfB Giessen/TSV Großen-Linden

 

Spiel 3

TSV Mariendorf 1897

BSG Stahl Riesa/ Meissen

1:6

Spiel 4

HSV Barmbek-Uhlenhorst

VfL Wolfsburg

 

Spiel 5

VfB Hermsdorf

Hallescher FC

 

Spiel 6

SF Troisdorf

SC Westfalia Herne

 

Spiel 7

FC Vorwärts Wettringen

DSC Arminia Bielefeld

 

Spiel 8

VfB Kirchhellen

FC Hennef 05

 

Spiel 9

SV BW Dingden

SC Paderborn

 

Spiel 10

SG MSV Ludwigshafen/Alemannia Maudach

SV Hermersberg

 

Spiel 11

SV Leiselheim

SG Ueberau-Groß-Bieberau

 

Spiel 12

TB Jahn Zeiskam

VfR Wormatia Worms

 

 

 (sc)

 


 

02.10.2017

Ü40 holt dritten Südbadischen Meistertitel im Finale gegen die SG Stadelhofen-Oberkirch!

Es ist vollbracht: Im mit Spannung erwarteten sechsten Final-Aufeinandertreffen der beiden ewigen Dauerrivalen und AH-Schwergewichte Südbadens behielt der FCÜ mit einem mehr als verdienten 1:0-Sieg die Oberhand gegen die SG Stadelhofen-Oberkirch.

Eine ansehnliche Zuschauerkulisse bildete den Rahmen für den überzeugenden Sieg des FCÜ. Deutlich mehr Spielanteile und ein klares Chancenplus waren die optischen Finaleindrücke. Allein die Chancenverwertung machte es spannend, so dass schließlich die drittletzte Spielminute herhalten musste und ein unhaltbar scharf geschossener Flachschuss die Entscheidung brachte!

Das sind schon grandiose Stunden für uns alte Recken der AH-Garde im FC 09 Überlingen! Endlich zum 3:3 an Finalentscheidungen gegen den Dauerrivalen Stadelhofen-Oberkirch ausgeglichen, den vierten Stern jetzt auf der Brust, bald überstolz am Shirt, noch mehr im Herz und klar auch im Geist.

Das Double ist damit perfekt: Wir sind neuer Südbadischer Ü40-Meister 2017 und amtierender Südbadischer Ü50-Meister 2017!

Es war eines Finals am Samstag Abend, 30.9.2017, mehr als würdig – spannend bis zu letzten Spielminute, intensiv und konzentriert geführt. Alle Trainingseinheiten, Ansprachen, Vorbereitungsspiele waren obsolet mit dem Anpfiff durch Referee Uwe Schaffart um 17.30 Uhr zum prestigeträchtigen Ü40-Südbadischen Meisterschafts-Finale auf Altbirnau im Stadtwerk am See-Stadion.

Und wie nicht anders zu erwarten war: wir übernehmen die Initiative, versuchen in Spielfluss zu kommen, was uns teils gelingt, teils auch nicht. Im Bemühen um einen kontrollierten Spielaufbau wirkt unser Spiel aber etwas behäbig. Echte Torchancen bleiben vorerst Mangelware. Wichtig ist aber, dass die Gäste aus der Ortenau mehr als selten vor unserem Gehäuse erscheinen. Erwähnenswert in Halbzeit 1 bleiben am Schluss zwei gute Versuche von Jörn zum „direkten Flanken-Torschuss“, die jedoch an Alu-Pfosten und -Latte scheitern.

In der Halbzeit rufen wir nochmals alle Konzentrationskräfte an und Coach „Wolle“ justiert die Truppe nach: es ist UNSER Tag, wir wollen das Ding!

Noch eindeutiger verläuft dann auch Halbzeit Zwo, in deren 35 Minuten unser Goalie Dirk „gefühlt“ beschäftigungslos bleibt. Nur gelingt es uns nicht, mit sauberen Spielzügen bis vor das Tor der Gäste zu kommen. Klappt es eines der wenigen Male dann doch mit einem wunderbar entwickeltem Spielzug, erklärt der ansonsten souverän leitende Referee für uns und auch für den Gegner nicht nachvollziehbar den bereits viel umjubelten Treffer von Bernd für irregulär wegen einer angeblichen Abseitsstellung.

Doch das spornt uns nach kurzer Aufregung für die verbleibenden Spielminuten mit einsetzender Dämmerung und drohendem Elfrmeterschießen nochmals an und dann endlich: Ivan schließt eine Strafraumsituation erfolgreich ab! Sein von der rechten Strafraumecke knallhart getretener Flachschluss scheitert dieses mal nicht am Alu-Pfosten, sondern springt vom linken Innenpfosten diagonal mit großer Wucht hinter dem rechten Alu-Pfosten ins Netz. 1:0 für den FCÜ!

Zwar versucht der Gegner nochmals alles nach vorne zu werfen und rennt mit Mann und Maus an. Doch es bleibt bei ungefährlichen Versuchen, so dass und nach weiteren drei Minuten Spielzeit mit dem Abpfiff Klarheit herrscht: Wir sind Südbadischer Meister 2017 und fahren zur Süddeutschen Meisterschaft 2018!

Genau dafür haben wir gearbeitet, trainiert, gerackert!

Unser Meister-Team: Dirk Hornstein, Roman Ludi , Markus „Dufi“ Dufner, Jörg „Kühne“ Kienast, Martin Welte, Marko Barlecaj, Varol Ünal, Jürgen Beirer, Ronny Herder, Jörn Janzen, Bernd Parthenschlager, Tobias Lau, Fadil Bislimi, Ivan Korov, Sven Czekay, Günter Limberger, Daniel „Linde“ Lindenmayer

Zu diesem erfolgreichen Final-Samstag mit dem Gewinn der Südbadischen Meisterschaft haben aber insgesamt mehr als 25 Kameraden mit Spieleinsätzen beigetragen.

Einfach klasse auch all unsere AH-Kameraden im Training, in unserer AH-Kameradschaft, am Spielfeldrand. Danke euch allen! Danke für die vielen Schnappschüssen zur Meisterschaft, für die „Nachfeier“ und das Plaudern, dass bis weit in den Sonntagmorgen andauerte und deshalb das „arme“ Vereinsheimteam um Anastasia Gewehr bei Fuß stehen musste, bevor sich gegen 4 Uhr die letzten fünf Meister-Recken, Zigarren-gestärkt per pedes auf den vier Kilometer langen Heimweg ins Städtle machten. Ein Traum, Männer!

Danke an Anastasia für die sehr gute Verköstigung und den tollen Service nach dem Finale und an Bruno Sahner und den SBFV für die Einladung und die Organisation unseres AH-Meisterschaftsfußball. Danke auch an Uwe Schaffart für die Spielleitung – zum vermeintlichen Abseitstor können wir uns die nächsten Jahre wenigsten noch mehrfach unterhalten.

Wir sagen stellvertretend unserem Ehrenobmann Rolf, auch Eberhard und vor allem Kurt danke für den Beistand und fürs Zuschauen! Danke im Übrigen an unsere Helfer: allen voran Micha Walser für die Stadionansage, Wante und Adi für den Dienst um unsere AH im Finale und nicht zu vergessen: unser Erfolgscoach Wolfgang „Wolle“ Frey, für wieder einmal sehr viele nervenaufreibende Momente mit seiner AH-Truppe!

Der „letzte“ Dank geht an unseren sehr fairen Finalgegner, die SG Stadelhofen-Oberkirch – auch besonders dafür, dass ihr vom verdienten neuen Südbadischen Ü40-Meister spracht.

(sc / rl)


 

24.09.2017

Alte Herren im Finale um die Südbadische Meisterschaft 2017 der Ü40-Mannschaften

Am kommenden Samstag, 30.9., empfängt unsere Ü40-AH den ewigen Kontrahenten aus der Ortenau, die Spielgemeinschaft aus Stadelhofen und Oberkirch (beides Vereine mit jeweils langjähriger Verbandsligazugehörigkeit), zum spannungsgeladenen Finale um die Südbadische Meisterschaft 2017. Anstoß im Stadtwerk am See-Stadion ist um 17.30 Uhr.

Es ist bereits das sechste Aufeinandertreffen mit der SG Stadelhofen-Oberkirch im Finale seit 2006 die Meisterschaftswettbewerbe für ambitionierte ältere Fußballer eingeführt wurden. In der Bilanz der Finalentscheidungen liegen wir 2:3 zurück – doch das allein ist uns bereits ein Ansporn: wir wollen den Ausgleich – wir wollen den Titel 2017 und damit die Qualifikation zur Süddeutschen Meisterschaft 2018 im württembergischen Fussballverbandsgebiet.

Nach drei Teilnahmen an den Süddeutschen Meisterschaften seit 2011 sind wir inzwischen nicht nur eine bekannte Fußballgröße (selbst für den FC Bayern – insbesondere nach deren jüngster Ü50-Niederlage 2017 gegen uns), sondern mehr als hoch motiviert eine weitere Teilnahme zu erreichen.

Drückt uns die Daumen!

Leider werden wir berufs-/urlaubsbedingt nicht alle AH-Kameraden mit am Start haben, glauben aber trotzdem, mehr als gut für das „Finale daheim“ vorbereitet zu sein. Mit Eurer tollen Unterstützung im Rücken werden wir alles geben. 

Danke dafür, Euch FC-Kameraden!

(sc / rl)


 

10.09.2017

Zwei späte Treffer gegen die Gäste aus Großschönach sichern Einzug ins Finale der Südbadischen Ü40-Meisterschaft 2017!

Zwar ein knapper, aber dennoch ein verdienter Sieg, nein, ein Arbeitssieg war es, den unsere Ü40-AH vergangenen Donnerstag (7.9.2017) auf Altbirnau ins Finale um die Südbadische Meisterschaft 2017 einziehen ließ. Das Zustandekommen erinnerte an große Mannschaften: zuerst nicht ins Spiel gefunden, im weiteren Spielverlauf stets bemüht, doch abgesehen von einer „halben“ Torchance in der ersten Spielhälfte, fehlte es an zwingenden Chancen auf Seiten des FCÜ und dem Spiel unserer AH der Glanz vergangener Partien. Aber die Truppe hatte nie aufgehört, den Sturmlauf auf des Gegners Gehäuse mit dem uns nicht ganz unbekannten Sportkameraden Matze zwischen den Pfosten immer wieder von neuem zu versuchen – und wurde dafür dann schließlich noch spät, aber verdient mit zwei Treffern durch den eingewechselten Bernd Parthenschlager belohnt.

Es war das erwartet emotionale Duell gegen den ewigen Rivalen aus Großschönach. Von einzelnen deren „Defensivkünstler“ teils überhart geführte Zweikämpfe ließen früh die Emotionen hochkochen und verlangtem dem Referee Uwe Schaffart schon zeitig ein Höchstmaß an Fingerspitzengefühl ab, um das Spiel unter Kontrolle zu behalten. Dank seiner souveränen und mit Augenmaß geführten Spielleitung blieb es bei einzelnen Verwarnungen aufgrund übermotiviertem Einsteigens auf beiden Seiten sowie ein paar wenigen verbalen Scharmützeln hüben wie drüben.

Gestartet mit einer großer Portion Euphorie und dem großen Willen, die Schmach des Vorjahres auszumerzen, als das Halbfinale gegen den „Underdog“ SV Orsingen-Nenzingen nach einem überragenden geführten Spiel zum Staunen aller nach Elfmeterschießen verloren wurde, fand unsere Truppe zu keinem Zeitpunkt wirklich richtig in das diesjärhige Halbfinalspiel. Vielmehr ließ der Spielverlauf uns das ein ums andere Mal den Kopf schütteln, ob der Schwerfälligkeit des Spielaufbaus. Hier zeigte sich deutlich, was nach dem Schlusspfiff in den Reihen der FC 09er immer wieder zu hören war: es fehlt einigen der Spielrhythmus, da sich seit längerem keine Gegner für Trainingsspiele finden lassen. Und so fällt es verständlicherweise schwer, vom dienstäglichen Halbfeld-Kick dann sofort erfolgreich in den Großfeld-Modus im Wettbewerb umzuschalten. Dieses Manko gilt es in den nächsten Tagen und Wochen vor dem Finale (voraussichtlich am 30.9. oder 1.10. auf Altbirnau) anzugehen und die bis dahin verbleibende Zeit zur Spielverbesserung zu nutzen.

Und so führte die Schwerfälligkeit unseres Spielaufbaus dazu, dass es nach einer an FCÜ-Torchancen armen ersten Hälfte mit 0:0 in die Pause ging. Zu diesem Zeitpunkt hatte die umsichtig agierende FCÜ-Defensive die Gäste vom SV Größschönach lediglich ein einziges Mal erwähnenswert die Strafraumlinie überqueren lassen, und konnte letztlich auch diese Szene gefahrlos klären und unseren Goalie Dirk Hornstein so gut wie unbeschäftigt lassen.

Nach diversen spieltaktischen Korrekturen durch unseren Coach „Wolle“ Frey brachte das Team um Ersatz-Kapitän Jürgen Beirer in der zweiten Hälfte dann etwas mehr Druck zustande und kam auch zu der einen oder anderen Torchance. Zwingend waren die allerdings auch nicht und den Angriffsbemühungen fehlte s es noch immer am Spielwitz. Auf der Gegenseite gab es für Goalie Dirk Hornstein weiterhin wenig bis nichts zu tun. Allein eine von unserem Abwehrstrategen Jörg „Kühne“ Kienast etwas unglücklich verlängerte gegnerische Flanke, die letztlich knapp am langen Posten flach vorbei flog, sorgte für kurze Aufregung beim FCÜ. Trotz des Gefühls, dass der Sieger an diesem Abend eigentlich nur FC 09 Überlingen heißen kann, bestand irgendwie immer die Sorge, dass die Gäste vom SV Großschönach vielleicht aus einem der sich häufenden Freistöße in Tornähe quasi aus dem Nichts Kapital schlagen könnten.

Bis zum ersten Jubel der zahlreichen FCÜ-Fans dauerte es schließlich bis zur 60. Spielminute. Nach einem typischen Jörn-Janzen-Sturmlauf über die linke Seite stand Bernd Parthenschlager im Zentrum goldrichtig und brachte Jörns Hereingabe „abgezockt“ im langen Eck unter. Schier unendliche Erlösung schien sich in den FCÜ-Reihen breit zu machen. Doch zunächst galt es, die mühevoll errungene Führung nach Hause zu bringen. Eine kontrollierte „zurückhaltende“ Spielweise hätte sicher dazu beigetragen, den Fans das Herbeifiebern des Schlusspfiffs etwas erträglicher zu gestalten. Davon wollte aber der FCÜ an diesem Abend nichts wissen und versuchte sich fortwährend mit weiteren, teils optimistisch vorgetragenen Angriffsversuchen. Trotz allem blieb dies nicht folgenlos und brachte, wenn auch erst spät, die erhoffte Belohnung. Keine 10 Zeigerumdrehungen nach der Führung zeigte erneut Bernd Parthenschlager seine Kaltschnäuzigkeit vor dem gegnerischen Tor. Dieses Mal konnte er eine von Ronny Herder von rechts präzis herein geschlagene weite Flanke auf den langen Pfosten per Kopf verwerten. Jetzt kannte der Jubel keine Grenzen mehr, denn jedem war klar: dieser zweite Treffer bedeutete den Finaleinzug! Daran änderte auch die restliche Zeit bis zum Schlusspfiff nichts mehr.

Das war eine knappe Kiste und legte offen: drei Wochen Zeit bis zum Finaltermin müssen effizient genutzt werden. Denn schließlich wollen wir ein sehr gutes Finale 2017 spielen!

In neuer gelungener Trikot-Kombination weiß-grau-rot haben sich gemüht:

Dirk Hornstein, Markus „Dufi“ Dufner, Jörg „Kühne“ Kienast, Roman Ludi, Walter Strasser, Marko Barlecaj, Tobias „Tobi“ Lau, Varol Ünal, Jürgen Beirer, Ronny Herder, Jörn Janzen, Hermann „Bibi“ Welte, Bernd Parthenschlager, Sven Czekay, Tuncay Tuncer, Daniel „Linde“ Lindenmayer

Trotz aller Scharmützel auf dem Platz war es dann klasse, wie wir gemeinsam mit dem SVG den Spieltag beim gemeinsamen Wurstsalat haben ausklingen lassen. Hier geht der Dank an unseren Stephan Kaufmann fürs Öffnen der AH-Schatulle, vor allem aber an Anastasia und Stefanos im Vereinsheim für die tolle und köstliche Bewirtung – und natürlich fürs Ausharren bis 1.30 Uhr ob der Daueranalysen zum Geschehen rund um den Spielverlauf.

Weiterer Dank geht an alle, die uns gratuliert haben, stellvertretend Heinz Weintraut für den flüssigen „Gratulationsteil“ sowie an Wolfgang, Bene, Christoph, Adi und all die namentlich Ungenannten für ihre Arbeit bzw. Hilfe rund um den Spieltag! Nicht vergessen und mit einem Dankeschön bedenken wollen wir auch Uwe Schaffart für die souveräne Spielleitung als Referee. Und zu guter Letzt gilt unser Dank allen AH-Getreuen auf der Tribüne und rund um den Platz: bei allem was uns begleitet rund um unseren ehrgeizigen AH-Fußball, es war ein tolles AH-Bild im Stadtwerk am See-Stadion unseres FC 09 Überlingen.

Herzlich Dank für eure großartige Unterstützung!!!

(sc / rl)


 

10.08.2017

Der FC 09 Überlingen schlägt den FC Bayern!

Mit einer Hammer-Nachricht von der Süddeutschen Meisterschaft der Ü50-Teams am Samstag, 5. August 2017, konnte unser Team aufwarten: der FC 09 Überlingen schlägt den FC Bayern mit 2:0!

Aber der Reihe nach. Geradezu kleinlaut war unsere Ü50 in den letzten Tagen vor der Süddeutschen beim Anblick des Spielplans und der Entscheidung geworden: nur der Süddeutsche Meister fährt nach Berlin. Noch im Vorjahr fuhren der Erstplazierte UND der Zweiplatzierte zum Finalturnier. Das bedeutete, dass wir uns auch gegen die namhaften Teams wie den FC Bayern, die AH-SG Darmstadt behaupten mussten, um überhaupt eine Chance zu haben, das Ticket nach Berlin zu lösen. Nicht unbedingt ein leichter Rucksack, der hier für unsere Reise ins badische Bad Schönborn-Mingolsheim geschnürt wurde.

Doch mutig, tapfer und unverdrossen gingen die Jungs schließlich die Reise ins badische Mingolsheim an. So sind sie halt, die Männer vom See!

Und geradezu als Bestätigung der engagierten und gewissenhaften Vorbereitung war dann der Turnierverlauf: Nach einem knappen Spielverlauf gegen die SG Reutlingen siegten wir durch einen Treffer von Günter Limberger mit 1:0 – parallel sahen wir nach einem sehr glücklichen 2:1 des FC Bayern gegen Mingolsheim (der Siegtreffer fiel erst in der Nachspielzeit): für unser Team sollte etwas drin sein gegen die großen Bayern.

Was folgte war Bestätigung, die Zwote: wir beherrschten die Bayern während der gesamten Spielzeit – hochkonzentriert und ohne jegliche wacklige Situationen gelang uns durch mehr als sehenswerte Kombinationen und erneuten Treffern von Günter Limberger ein überragendes 2:0 gegen den FC Bayern – oder in Zeiten von Twitter etc.: #FCBAYERNliegtuns

Doch noch war nichts entschieden. Im 3. Spiel warteten superstarke Darmstädter auf uns. Was dann folgte war unser bestes Turnierspiel! Denn wieder waren wir es, die den Spielverlauf beherrschten und mit sehr guten Chancen vor dem Darmstädter Gehäuse auftauchten. Aber dieses Mal stand uns das Glück nicht zur Seite, es wollte kein Treffer gelingen. So hieß es am Ende 0:0. Ein Remis, das folgenreich für uns sein sollte.

Vor dem letzten Gruppenspiel gegen die bereits feststehenden Gruppenletzten aus Stettfeld sah der Tabellenstand folgendermaßen aus:

Der FC 09 Überlingen punktgleich mit Darmstadt an der Tabellenspitze – Bayern auf Platz 3, ein Punkt zurück.

Doch dann holte uns offenbar das Lampenfieber, die Courage oder was auch immer ein: wir versagten im vermeintlich leichtesten Spiel und erspielten uns nur sehr wenige zwingende Chancen. Tief stand der Gegner und mauerte was der Beton her gab. Auf der anderen Seite hatten wir bei einem Lattentreffer der Stettfelder den sprichwörtlichen Dusel. Die Dramatik gewann nochmals an Fahrt als wir eine superklare Chance kurz vor Schluss nicht verwerten konnten. Für die Daheimgebliebenen sei nur so viel erklärt: ein Teil unserer Spieler hatte sich schon zum Torjubel abgedreht und war bereits auf dem Weg in die eigene Spielhälfte, um dem gegnerischen Anstoß entgegenzutreten. Doch zu unserem großen Entsetzen fand der Ball aus zwanzig Zentimetern nicht den Weg über die Torlinie des mehr oder weniger leeren Tors. Danach war es vorbei. Dieses erneute 0:0 gegen den Gruppenletzten war ein bzw. DAS Remis zu viel – unfassbar! Denn im anschließenden direkten Duell des FC Bayern gegen die Darmstädter wurde dann der Süddeutsche Meister ermittelt. Und wer wurde es? Die Bayern haben letztendes den Titel geholt und die Fahrkarte nach Berlin gelöst – wie auch deren Ü40-Team und das Ü35-Team der Damen. So sehen eben (glückliche) Sieger aus. Fast schon ist man geneigt zu sagen, natürlich der FC Bayern.

Was nehmen wir mit von dieser Süddeutschen Ü50-Meisterschaft? Dieses Fazit ist ist sehr schwer zu ziehen: natürlich Enttäuschung und Wut, aber auch Stolz, Zuversicht und einen nach vorne gerichteten Blick mit erhobenem Haupt! Und der schwache Trost oder die kleine Genugtuung, dem FC Bayern die erste Niederlage beigebracht zu haben nach zuvor vier siegreichen Jahren! Das ist schon aller Ehren wert! Und nicht zu vergessen: das Ü50-Team des FC 09 Überlingen ist Süddeutscher Vizemeister 2017 und hat mit einer überragenden Turnierleistung „landesweit“ Schulterklopfer und Anerkennung eingeheimst und wurde letztlich nicht zu unrecht als stärkstes Team des Turniers bezeichnet – ungeschlagen und ohne Gegentreffer! Umso bitterer ist es natürlich, wenn solch eine Leistung am Ende nicht mit dem Titel belohnt wird.

Jetzt brauchen wir erst einmal etwas Zeit, das Verpasste zu verarbeiten. Aber es bleibt der stolze Blick auf die Signatur mit den zahlreichen Erfolgen in den letzten Jahren und das Wissen, Süddeutscher Vizemeister der Ü50-Teams geworden zu sein, und mit dem Sieg gegen den FC Bayern Vereinsgeschichte beim FC 09 Überlingen geschrieben zu haben. Und wie hat es unser Coach „Wolle“ so zu treffend zusammengefasst: „Der FC Bayern an der Säbener Straße in München wird mittlerweile unseren Namen bei den Ü-Mannschaften groß handeln. Und wenn im nächsten Jahr der FC Bayern in eine Gruppe gelost wird mit dem FCÜ, dann bekommen die Jungs in München Fracksausen!“

Was für ein Meisterschafts-Samstag am beim TuS Mingolsheim und der Süddeutschen Ü50-Meisterschaft!

Das Team: Dirk Hornstein, Markus „Dufi“ Dufner, Jörg „Kühne“ Kienast, Harry Schwehr, Ralf Leuter, Walter Strasser, Sven Czekay, Harry Kruppe, Günter Limberger, Uwe „Neger“ Negrassus

Herzlichen Dank an unseren Coach Wolfgang „Wolle“ Frey, an seinen „Co“ Tobias „Tobi“ C. Lau und unseren Teambegleiter Benedikt „Bene“ Kuczkay. Klasse, dass ihr das Team so toll begleitet habt!

(sc / rl)


 

25.07.2017

Da ist das Ding!

Im sechsten Anlauf auf die Krone sicherte das Ü50-Team des FC 09 sich vergangenen Samstag (22.7.) in Weil am Rhein den langersehnten Südbadischen Meistertitel.

Es war ein spannender Samstagnachmittag in Weil am Rhein für unser Team vom See: Wetterkapriolen, lange Wartezeiten nach den Gruppenspielen, ein Auf und Ab der eigenen Spielqualität, Spieler- und Schiri-Dispute, enge Spiele – somit all das, was einen packenden Turnierverlauf ausmacht. Für die Zuhausegebliebenen, die das Geschehen an den Empfangsgeräten per Live-Ticker in der Whatsapp-Gruppe verfolgen konnten oder mussten, dürfte das sicherlich die ein oder andere Schweißperle oder teils erhöhten Puls hervorgerufen haben.

Das Team startete gut in die Gruppenspiele und konnte nach der 1:0-Führung und dem zwischenzeitlichen Ausgleich geradewegs einen 3:1-Erfolg gegen Furtwangen heimfahren (Tore: Walter (2) und Ralf). Trotz dieses wichtigen „Auftakt-Dreiers“ verliefen die weiteren Spiele überraschend etwas holprig. Und so folgte – fast schon wie immer im zweiten Spiel – ein ernüchterndes torloses Remis gegen nicht all zu hoch eingestufte Steinenstädter. Doch die Reaktion folgte prompt: mit dem Wissen, im kommenden Spiel auf die starke Mannschaft des Gastgebers zu treffen, gelang wieder eine Spielverbesserung und ein 1:0-Sieg gegen Weil (Tor: Harry K.). Im 4. Gruppenspiel gegen Forbach/Weisenbach gelang zwar wieder „nur“ ein enger 1:0-Sieg (Tor: Kühne), aber ein richtig ansehnlicher bei jetzt stabiler Spielqualität. Obendrein sicherte dies den Gruppensieg und bescherte uns für das Halbfinale das ewig junge Duell gegen die SG Stadelhofen/Oberkirch. Doch hier wurde es richtig eng: Nach einem frühen 0:1-Rückstand gelang in einer insgesamt kritischen Spielsituation nach einem an Harry K. verübten Foul der Ausgleich per Neunmeter. Kühne, der aus unserer Sicht beste Spieler des Turniers, war es, der antrat und die Kugel unhaltbar einnetzte. Stadelhofen erhöhte danach zusehends den Druck, doch mit Geschick und einem überragenden Keeper konnte das Remis über die Zeit gebracht werden. Nun musste die Entscheidung im nervenaufreibenden Neunmeter-Schießen fallen. Doch hier zeigte erneut unser Dirk im Tor seine Extraklasse und konnte zwei der gegnerischen Schüsse vom Punkt (mit Wiederholungsneuner sogar drei) parieren. Bei keinem Fehlschuss in den eigenen Reihen (Schützen: Walter, Dufi, Kühne, Harry S.) bedeutet dies den Einzug ins Finale.

Hier trafen schließlich die tatsächlich besten und bis dahin ungeschlagenen Turniermannschaften aufeinander: der FC 09 Überlingen gegen den FC Neuenburg. Im Finale hatte der FC 09 einen Start nach Maß. Eine Traumkombination – ausgehend von Dirk auf Dufi, über Kühne, links raus auf Harry K., Querpass in die Mitte – netzte Walter goldrichtig stehend zur 1:0-Führung für Überlingen ein! Nun folgte ein schier unendlicher Final-Krimi, in dem Neuenburg mehr und mehr den Druck erhöhte, aber immer wieder an unserem erneut überragenden Dirk scheiterte. Minute um Minute hielten wir mit vereinten Kräften dem Druck stand und ließen uns auch nach dem verletzungsbedingten Ausscheiden von Walter und vorübergehend auch Dufii nicht mehr bezwingen bis es schließlich am Ende soweit war: Das Spiel ist aus, aus, aus … da ist der Titel, das Triple, das Ding, der Wimpel!!!

Und so wird nun bald der dritte Stern die stolzgeschwellte Trikotbrust der Mannen um Teamcoach Wolfgang „Wolle“ Frey zieren.

Nach Siegerehrung, kurzweiliger und feucht-fröhlicher Heimfahrt nahmen die Siegesfeierlichkeiten zum Teil noch einen ausgelassenen und ausgedehnten Verlauf entlang der Überlinger Promenade. Augenzeugen berichten, dass die letzten wackeren „AHler“ am frühen Sonntagmorgen gegen 4 Uhr den Heimweg antraten.

Ein großer Dank des Teams geht an alle Kameraden, die zu diesem großartigen Erfolg beitragen haben, vor allem aber an diejenigen AH-Kameraden, die dem Team an der Außenlinie in Weil zur „Seite“ gestanden sind. Tobi, Günter und Timi, Bibi, Bene und Wolfgang, das war ein tolles Gefühl! Ein Riesenkompliment dafür, dass ihr eure Zeit und Muße für unsere AH-Kameradschaft im FC 09 Überlingen so eingebracht habt! Auch das hat beflügelt und stark gemacht.

Das Ü50-Team der Meister-AH: Dirk Hornstein, Markus „Dufi“ Dufner, Jörg „Kühne“ Kienast, Harry Schwehr, Ralf Leuter, Walter Strasser, Sven Czekay, Harry Kruppe, Uwe „Neger“ Negrassus

Allen unseren Verletzten wünschen wir auf diesem Wege gute Besserung und baldige Genesung! Denn der Gewinn des Südbadischen Meistertitels führt uns bereits am Samstag, 5. August 2017, ins badische Bad Schönborn-Mingolsheim, wo es erneut zu einem Aufeinandertreffen mit unseren Freunden des  FC Bayern München kommen wird. Außerdem müssen wir dort gegen die AH-SG Darmstadt, die SG Reutlingen und den TSV Stettfeld antreten. Allerdings geht es nicht nur um den Titel, sondern gleichzeitig auch um die einzige Fahrkarte zur Deutschen Meisterschaft, weil nur der Sieger im September diesen Jahres die Reise zum Titel-Turnier nach Berlin antreten darf. Doch das spornt uns noch mehr an! 

(sc / rl)


2016

AH-Team zurück von der deutschen Meisterschaft aus Berlin

Das AH-Team FC 09 Überlingen wurde insgesamt Achter, Bayern München wurde Fünfter. Die ersten beiden Mannschaften aus der FC 09 Gruppe (5-er-Gruppe) erreichten über das Halbfinale hinaus auch das Finale, welches Blau-Weiss Berlin gegen Kupferdreh-Byfang 2:0 gewann. Der FC 09 startete mit einer unglücklichen 1:0 Niederlage im ersten Spiel gegen den späteren Deutschen Meister, der jedes Spiel gewann (einzige Niederlage). In der Folge verzeichnete das FC 09 Team drei Unentschieden, was am Ende zu wenig war um weiter zu kommen. Verantwortlich dafür waren sicherlich auch die zu wenig klar herausgespielten Möglichkeiten im Verlaufder einzelnen Spiele und das notwendige Quäntchen Glück im Abschluss vor dem Tor. Das Niveau war insgesamt sehr hoch. Alle Mannschaften waren sehr spielstark. Mit etwas Glück wäre mehr drin gewesen, denn die Halbfinalteilnahme war bis kurz vor Schluss zum Greifen nah. Ein Sieg mit 2 Toren Differenz wäre im letzten Spiel nötig gewesen um ins Halbfinale einzuziehen. In der Summe war es jedoch ein tolles Erlebnis. Das AH-Team ist sehr motiviert aus dieser Erfahrung zu lernen und sich erneut für die kommende Meisterschaft zu qualifizieren.


 

Ein Traum wird wahr! Der FC 09 Überlingen wird Süddeutscher Vize-Fußballmeister Ü40-2016 und fährt neben dem FC Bayern München vom 16.-18. September 2016 zur DEUTSCHEN MEISTERSCHAFT nach BERLIN

 


2015

Großer Erfolg für die AH-Senioren im FC 09 Überlingen:

SÜDBADISCHER FUßBALL-MEISTER Ü40-2015. In einem für AH-Verhältnisse echt hochklassigen und sehr intensiven Finalspiel schlug am vergangenen Sonntag die AH-Truppe des FC den Finalgegner, die SG Stadelhofen/Oberkirch. 0:0 der Spielstand mit einem nach Spielanteilen Übergewicht für unsere Senioren fast schon Krimi. Danach entschied die Nervenstärke der Männer vom See – Elfmeterschiessen und im 7. Anlauf die Entscheidung: 5:4 für unseren FC. Jubel-, Sieger- und Meistergesänge vom Feinsten auf Altbirnau – Fußballer- seele was willst du mehr. Unsere AH fährt damit als Südbadischer Meister 2016 zur vom hessischen Fußballverband veranstalteten Süddeutschen Fußball-Meisterschaft. Es grüßt die Nr. 1 vom See

 


 

AH gewinnt Finale um die Ü40-Südbadische Meisterschaft 2015!

 


 

FC-Senioren im erneuten Finalfieber um die Ü40-Südbadische Meisterschaft! Die Partie hat sich zu einem echten Finalklassiker in Südbaden (AH) entwickelt – Ü40-Südbadische Meisterschaft und der FC 09 Überlingen und die inzwischen SG Stadelhofen-Oberkirch. Seit der Erstauflage 2010 und unserem überraschenden Titelgewinn 2010 gingen die beiden nächsten Finalsiege an Stadelhofen – jetzt steht die 4. Finalauflage am Samstag, 18. April 2015 in Stadelhofen an. Seit der letzten Finalniederlage 2013 „dahoam“ sind wir wieder heiß auf den ersehnten südbadischen Meistertitel, der uns 2015 zur Teilnahme an der Süddeutschen Meisterschaft (haltet euch fest: sinnigerweise vom SV Stadelhofen ausgerichtet) berechtigt. Diese „Tatsache“ nehmen wir gerne zusätzlich zum Anlass, noch engagierter, noch zielstrebiger, noch motivierter um den Titelgewinn zu kämpfen. Dafür sehen wir uns gut aufgestellt und gerüstet. Einige Verletzungen machen uns zwar zu schaffen, die Substanz in unserer Truppe + Mannschaft (an den AH-Spielen nehmen inzwischen 25 Mann teil) ist gewachsen, Hoffnungsträger sind an Bord gekommen und im übrigen, so kennt ihr uns, haben wir dem Alter getrotzt! Wir fahren also mit großer Spannung nach Stadelhofen – Anstoß dort um 14.00 Uhr. Wir hoffen auf die mentale Unterstützung unserer FC-Mitglieder und berichten wieder.

  


2014

Am Sonntag, 19. Oktober 2014 steigt das Südbadische Verbandspokalfinale-Ü35 unseres FC 09 Überlingen/AH beim FC Germania Schwarzach. Im 6. Spiel aus Bezirks und Verbandspokal fällt die Entscheidung – gestartet waren ca. 50 Mannschaften im südbadischen Verbandsgebiet. Mit großem Stolz und in der Vereinschronik als herausragender Erfolg fiebert die Truppe dem Verbandspokal-Finale (Anstoß: 14.30 Uhr) entgegen. Mit einiger Zuversicht tritt das Team die lange Fahrt in den Raum Baden-Baden an, ist doch nahezu der stärkste Kader verfügbar.
Beim Gegner handelt es sich in südbadischen AH-Kreisen um ein relativ unbeschriebenes Blatt – einzig deren Halbfinalerfolg gegen den Schwarzwald Bezirkspokalsieger FV Tennenbronn mit 7:0 lässt mehr als aufhorchen. Alles weitere wollen wir auf dem Platz zeigen – ist doch der Bär längst nicht erlegt … Wir berichten wieder und freuen uns über’s Daumen drücken. Euer AH-Team. P.S. – Ende Oktober/Anfang November 2014 nehmen wir am Südbadischen Meisterschaftsfinale-Ü40 teil.


AH steht im Finale um die Südbadische Ü-35 Meisterschaft

Was für ein Spiel – hochspannend, Angriff an Angriff, kaum taktisches Geplänkel, eher dann massives Traktieren und Monieren. Mit Dirk als der Katze auf der heißen Rheinaue in überragender Form nehmen wir Fahrt auf und setzen mit einer traumhaften Kopfball-Stafette über Jörn zu unserem Goalgetter Bernd den ersten Glanzpunkt und die 1:0-Führung – Vorlagengeber, der selbst ernannte Flankengott Jürgen B. Leichte Schwäche – wir kennen es aus unserem bisherigen Saisonverlauf – dann in unserem Spiel und so rollt Angriff auf Angriff von den Roten aus Rheinfelden auf unser Tor.

Dirk und die Dreierkette mit Dufi, Mosche und Varol waren chancenlos im Nachschuss fast hätte unser Traum-Sechser Jürgen W. noch klären können – dann das 1:1 zur Halbzeit. Klar war, die Rheinfelder halten das Tempo gegen die jetzt tief gegen sie stehende Sonne nicht durch. Wir treten wie verwandelt zur Halbzeit 2 an – abgeklärt mit sehr guter Mittelfeld-Defensivarbeit (Micha H., Rolf, Sven) um unseren 2. sehrguten Sechser Walter spielt sich nunmehr nicht mehr viel in und vor unserem Sechzehner ab! Der Gegner wird mürbe, streitet, palavert, tritt manches Mal nach (geschützt vom Schiri). Dann wieder Jürgen B. auf Vorlage von Adi rechts durch – die Hereingabe nimmt Fadil – was für ein Tor – als Direktabnahme und versenkt zum unhaltbaren 2:1-SIEG-TREFFER! Alle Mann genannt – ein starker Auftritt unserer Truppe im Ü35-Kampf. Jüngster Spieler beim Gegner/Jahrgang 1977 – wir allein mit 3 50ern und im Schnitt deutlich älter. HERRLICH und ein TRAUM!

ABER, noch ist nicht’s daheim – kein weiterer Pokal, kein Wimpel!