Zum zweiten Heimspiel der Saison war die Mannschaft aus Buchheim/Altheim/Talheim zu Gast, welche aus den ersten drei Saisonspielen 7 Punkte zu verzeichnen hatte.Es war also davon aus zu gehen, hier auf ein ähnlich starken Gegner wie in der letzte Woche zu treffen.Nach einer völlig indiskutablen ersten Halbzeit ohne jegliche Laufbereitschaft und eigene Höhepunkte, führte der Gast absolut verdient mit 2-0, beide Tore erzielte Steffen Riedle (30. und 39. Minute).Ebenso wie im ersten Heimspiel der Saison gegen den SV Denkingen II, war man jedoch gewillt, die „Leistung“ aus der ersten Halbzeit vergessen zu machen und den Vorsprung aufzuholen.Mit der nötigen läuferischen Bereitschaft und der Umsetzung dessen was die Spielvorgabe der beiden Trainer C. Kracheel und J. Lange war, bekam man mit Beginn der zweiten Hälfte mehr und mehr Zugriff auf das Spielgeschehen und lieferte sich nun einen offenen Schlagabtausch mit dem Gast aus Buchheim.Zwingenden Chancen waren jedoch weiterhin Mangelware. Einfache Ballannahmen und Pässe wurden nicht sauber genug gespielt bzw. verarbeitet oder die sich bietenden Räume zu überhastet und unsauber bespielt.Einer der wenigen, sauber und konzentriert vorgetragenen Angriffe, führte dann jedoch zum 1-2 Anschlusstreffer durch Dennis Sutera (73. Minute).Von diesem Treffer angetrieben stemmte sich das Team nun mit aller Macht gegen die drohende Heimniederlage.Die größte Chance zum Ausgleich bot sich erneut durch Dennis Sutera, welcher jedoch aus ca. 18 Metern, knapp am Tor vorbeizog (90. Minute). In der dritten Minute der Nachspielzeit entschied Schiedsrichter Heillig nochmals auf Freistoß ca. 23 Meter vor dem Tor, welchen Erol Seger zum glücklichen 2-2 direkt verwandelte (90+3. Minute).Unterm Strich bleibt ein, auf Grund der verschlafenen ersten Hälfte und des späten Ausgleichstreffers, glücklicher Punktgewinn für das Team fest zu halten.Für das nächste Spiel in Owingen sollte das Team daran erinnern, dass ein Spiel von der ersten Minute an konzentriert geführt werden muss und das Fußball immer noch ein Laufsport ist und bleibt.
Spieltag für Spieltag einen solchen Kraftakt zu vollziehen, wird zum einen nicht immer so glücklich enden und zum anderen gibt dies nicht den Anspruch der beiden Trainer wieder.